Häufige Fragen für Sie beantwortet

Für ein MRT sollten Sie ein Handtuch mitbringen und Ihr Gewicht prüfen. Dieses darf 120 kg nicht überschreiten. Sie dürfen weder einen Herzschrittmacher haben, noch anderen Metallimplantate haben. Geräte wie z.B. Insulinpumpen, müssen Sie vor der Untersuchung ablegen. Unsere Kollegen am MRT stehen Ihnen dabei für Unklarheiten zur Verfügung.

Auch für ein CT sollten Sie ein Handtuch mitbringen. Außerdem benötigen wir je nach Untersuchung den sog. Kreatinin- und den TSH-Wert. Mit diesen Blutwerten können wir die Nieren- und Schilddrüsenfunktion einschätzen, was für eine Kontrastmittelgabe wichtig ist. Sollten Sie eine Kontrastmittelallergie haben, teilen Sie uns das bitte rechtzeitig mit. Falls Sie Diabetiker sind und metforminhaltige Medikamente einnehmen, sollten diese 48 Stunden vorher abgesetzt werden. Unsere Kollegen am CT stehen Ihnen jederzeit bei Unklarheiten zur Verfügung.

Unsere MRT- Sequenzen arbeiten KI unterstützt. Dadurch können Untersuchungszeiten verkürzt und die Bilder verbessert werden. In den Farbstoffen dunkler Kleidung können jedoch Inhaltsstoffe sein, die zu Fehlsignalen führen und die Bilderstellung stören.

Ein Kontrastmittel kann nur gespritzt werden, wenn die Nierenwerte (CT/MRT) und die Schilddrüsenwerte (CT) in Ordnung sind. Deswegen ist es die wichtig, diese im Vorfeld bestimmen zu lassen und mit vorzulegen, wenn wir Sie darum bitten.

Die Notwendigkeit einer Kontrastmittelgabe wird vom Radiologen entsprechend der Überweisung vor Ort festgelegt. Das Kontrastmittel kann nur gespritzt werden, wenn der Kreatininwert in Ordnung ist. Daher ist es wichtig, diesen mitzubringen, wenn Sie die Kollegen bei der Terminvergabe darum bitten.

Im MRT kommen sog. makrozyklische Kontrastmittel zum Einsatz. Dabei handelt es sich um Gadoliniumhaltige Kontrastmittel der Firma Bayer (Gadovist, Primovist) und GE (Clariscan).

Diese Entscheidung trifft der Arzt vor Ort. Bei Kontrastmittel handelt es sich um jodhaltige Kontrastmittel. Am häufigsten werden Kontrastmittel gespritzt, bei Verlaufskontrolle einer bekannten Krebserkrankung, bei Verdacht auf das Vorliegen einer Entzündung und zur Diagnosestellung einer Embolie der Lungenarterien. Wenn Sie im CT Kontrastmittel gespritzt bekommen, kann Ihnen im gesamten Körper warm werden. Sie können außerdem ein Druckgefühl in der Blase und einen metallischen Geschmack im Mund spüren. Das ist vollkommen normal. Während der Kontrastmittelgabe steht die Kollegin am CT die ganze Zeit mit Ihnen im Kontakt.

Wenn ein Kontrastmittel nicht zur Anwendung kommt, kann die Diagnosestellung eingeschränkt sein. Trotz allem ist die Gabe von Kontrastmittel von der Fragestellung auf der Überweisung abhängig und wir können viele Diagnosen auch ohne Kontrastmittel stellen. Kontrastmittel hilft dem Arzt, die Krankheit zu erkennen.

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