In unserer Praxis steht ein neues Gerät der Firma HOLOGIC mit der Möglichkeit der Durchführung von Tomosyntheseaufnahmen, das sind dünn geschichtete Aufnahmen der Brust.
Ohne zusätzlich Strahlung können dann kleine Befunde lokalisiert werden. Zusätzlich werden in unserer Praxis Sonographieuntersuchungen der Brust durchgeführt. Es können sich alle Patientinnen vorstellen, die eine Überweisung, meistens von Ihrem Frauenarzt haben. Im KH Spremberg wird die Brustkrebsdiagnostik in enger Zusammenarbeit mit der gynäkologischen Abteilung des KH unter Leitung von Frau Dipl. med. S. Manka durchgeführt.
Dadurch ist es möglich, die Patientinnen über die Diagnosestellung, mit Gewebeentnahme und Therapie der Brusterkrankung bis in die Nachsorge individuell, zügig und emphatisch zu betreuen. Das neue digitale Mammographiesystem wird genutzt, um kleine Herde computergesteuert aufzufinden, um im Anschluss zu entfernen.
In unserer Praxis führen wir alle gängigen Untersuchungen mit der Computertomographie durch. Bei diesem Verfahren kommen Röntgenstrahlen zu Einsatz und eine Röhre dreht sich um den Patienten, der auf einem Untersuchungstisch liegt. Ein Computer zeichnet dabei hochauflösende Bilder von einzelnen Schichten des menschlichen Körpers auf. Ihr Überweisender Arzt gibt die Untersuchung, den Körperabschnitt, der untersucht werden soll vor.
In manchen Fällen muss zur Untersuchung ein Kontrastmittel verabreicht werden. Bei den meisten Untersuchungen des Abdomens (Bauch) wird unmittelbar vor der Untersuchung Wasser zum Trinken gegeben. Bei bestimmten Erkrankungen muss zusätzlich ein Kontrastmittel über die Vene (Blutgefäße) eingebracht werden. Für die Untersuchung sollten aktuelle Werte der Funktion der Niere und der Schilddrüse vorliegen, damit eine Gabe des jodhaltigen Kontrastmittels möglich ist. Wenn ihr behandelnder Arzt diese Werte nicht bestimmt, können Sie im Vorfeld der Untersuchung zu einer Blutabnahme in unsere Praxis kommen, der genaue Ablauf wird in der Anmeldung mit Ihnen besprochen.
Wir führen folgende CT-Untersuchungen durch:
Bei der Magnetresonanztomographie, auch Kernspintomographie genannt, werden Gewebestrukturen von Organen in Schnittbildern dargestellt. Es kommen keine Röntgenstrahlen zum Einsatz. In einem starken Magnetfeld, bei uns 1,5 Tesla, werden überlagerungsfreie 2D- und 3D-Bilder erzeugt. Das Verfahren nutzt die magnetischen Eigenschaften von Wasserstoffatomen.
Der Patient wird dabei auf einer Liege gelagert und in eine Röhre gefahren. Während der Untersuchung darf sich der Patient nicht bewegen. Die Untersuchungszeit richtet sich nach der Region des menschlichen Körpers, welche untersucht werden soll und nach der Fragestellung des Überweisers. Bei einigen Untersuchungen ist es notwendig, ein gadoliniumhaltiges Kontrastmittel zu spritzen, um die Aussagekraft der Untersuchung zu erhöhen und eine korrekte Diagnose stellen zu können. Die Entscheidung der Kontrastmittelgabe trifft der Radiologe, der bei uns in der Praxis, während der Untersuchung immer anwesend ist und den Ablauf der Untersuchung überwacht. Das Kontrastmittel beeinflusst die Fahrtauglichkeit nicht.
Für eine MRT -Untersuchung müssen Sie sich vorher telefonisch oder persönlich in der Praxis anmelden. Sie bekommen dann genaue Information zum Termin und wie Sie sich vorbereiten sollten. Nach der Untersuchung kann jeder Patient im Bedarfsfall eine CD ausgehändigt bekommen und der überweisende Arzt bekommt immer einen schriftlichen Befund mit der Auswertung der Untersuchungsergebnisse zugeschickt.
In unserer Praxis werden Sonographie der Brustdrüse durchgeführt. Ultraschall ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem Ultraschallwellen von einem Linearschallkopf ausgesendet werden und von einem Computer zu einem Bild verarbeitet werden.
Es kommen keine Röntgenstrahlen und Magnetwellen zu Einsatz. Das Verfahren kann unbegrenzt wiederholt werden und wird deswegen in der Abklärungsdiagnostik des Brustkrebses und in der Verlaufsbeurteilung nach operativen Eingriffen von uns eingesetzt.
Bei jungen Patientinnen, die über einen Regelzyklus verfügen, wird der Termin in Abhängigkeit vom Zyklus , somit in der ersten Hälfte geplant, die Kolleginnen der Anmeldung befragen die Patientinnen bei der Terminvereinbarung.
In enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Gynäkologie des KH Spremberg, im Besonderen mit Frau CA.Dipl.med. Manka, erfolgt bei entsprechender Diagnose eine zeitnahe, oft am gleichen Tag durchzuführende Übernahme und Diagnosenstellung mittels Gewebeentnahme.